… habe ich bei sonnigen 25 Grad heute wahrlich nicht. Weihnachtlich zumute wird mir auch nicht, wenn ich die ersten Töne von Christmas in the heart höre – Bob Dylans offiziell 47. Album. Am 13. Oktober wird es in den USA veröffentlicht, in Deutschland wohl schon am 9. Oktober.

Dylan and the boys could play this stuff in their sleep, and it sometimes sounds like they do, schreibt die Chicago Tribune. Sagen wir mal so: Das Gute an dem Album ist, dass er alle Erlöse an das World Food Programme der Vereinten Nationen spenden will. Für eine weiteres Urteil brauche ich wohl eine etwas heimeligere Stimmung um mich herum: Kerzen, Lebkuchen, Nebel, Schnee, Glühwein etc. … Bei der dritten Tasse Glühwein, so könnte ich mir vorstellen, würde ich das Album dann sicher richtig gut finden …

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Obwohl … vielleicht auch schon vorher … Die Stimme! Es ist die Stimme … Dylan’s voice vertreibt den Kitsch aus dem Weihnachtsgrusel! Zumindest manchmal … Und außerdem spielt er Mundharmonika auf Christmas Blues … Und den Blues, den haben wir doch irgendwie alle …

Frohe Weihnachten 🙂
UvS

Author

…, geboren 1964 in Müsen, kooperiert als freier Autor, Rechercheur und Projektmanager mit Organisationen u.a. in Deutschland, Polen, Israel, den USA und der Ukraine. Seit über 30 Jahren beschäftigt er sich sowohl mit der jüdischen Geschichte und Kultur als auch mit den familiären, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der NS-Zeit auf die Gegenwart. Uwe von Seltmann ist zudem Regisseur und Co-Produzent des preisgekrönten Dokumentarfilms „Boris Dorfman – A mentsh“. Zuletzt erschien 2021 „Wir sind da!“, das offizielle Buch zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ (Homunculus, Erlangen).

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