… möchte ich ganz anders sein. Aber ich komme so selten dazu.“ Hat Ödön von Horvath mal gesagt. Ich möchte eigentlich nicht unbedingt anders sein, aber woanders. Zum Beispiel in Krakau. Aber, um noch eine weitere Geistesgröße (John Lennon) zu zitieren: „Leben ist das, was geschieht, wenn man gerade ganz andere Pläne gemacht hat.“

Und so habe ich mich dem Schicksal ergeben und mich ins Bett gelegt, um die fiebrige Erkältung auszukurieren, die mich vor knapp zwei Wochen erwischt hat. Deshalb konnte auch am 28. Februar die Lesung in Panitzsch nicht stattfinden. Aber – gute Nachricht: Der neue Termin steht bereits fest: Donnerstag, 15. März, 19.30 Uhr. Dann bin ich hoffentlich wieder fit – und zwischendurch für ein paar Tage in Krakau gewesen.

Gute Besserung und immer das polnische Sprichwort beherzigen: Zimna woda, zdrowia doda!
UvS

Author

…, geboren 1964 in Müsen, kooperiert als freier Autor, Rechercheur und Projektmanager mit Organisationen u.a. in Deutschland, Polen, Israel, den USA und der Ukraine. Seit über 30 Jahren beschäftigt er sich sowohl mit der jüdischen Geschichte und Kultur als auch mit den familiären, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen der NS-Zeit auf die Gegenwart. Uwe von Seltmann ist zudem Regisseur und Co-Produzent des preisgekrönten Dokumentarfilms „Boris Dorfman – A mentsh“. Zuletzt erschien 2021 „Wir sind da!“, das offizielle Buch zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ (Homunculus, Erlangen).

1 Comment

  1. Ha, fiebrige Erkältung! Ich weiß woher du das hast! Weil du auch im Winter mit offenem Fenster in deinem Büro hockst um im Zigarettendunst die Tasten noch zu treffen. Tsss, da hat sich ja scheinbar nichts geändert.

    Gute Besserung und viele Grüße nach L.E.
    M

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