Auf Anregung vieler interessierter Leserinnen und Leser dieses Blogs ein paar Fotos aus Odessa und Bessarabien:
Hier kommt man an, hier fährt man ab. Die Zugfahrt von Berlin nach Odessa dauert übrigens keine 40 Stunden, und die Zeit vergeht wie im Fluge.
Das Wahrzeichen von Odessa: die Oper, erbaut von dem berühmten Wiener Architektenduo Hellmer und Fellner, die Ende des 19. Jahrhunderts überall in der k.u.k. Monarchie und darüber hinaus Theater errichtet haben. Leider ist die Odessaer Oper auf Sand gebaut, so dass sie seit vielen Jahren wegen Renovierung geschlossen ist.
Noch ein Wahrzeichen: die Potjomkinsche Treppe. Und ein Schandfleck: das Hotel Odessa. Der junge Mann im Vordergrund beweist wieder einmal die völkerverbindende Bedeutung des Fußballs.
Kitsch im Mai: Der Primorski Bulvar vor dem Hotel Londonskaja. Laut Rezeptionistin hat man beschlossen, die Weihnachtsbeleuchtung einfach hängen zu lassen. Wem’s gefällt …
Die andere Seite von Odessa: In einem der Plattenbauviertel aus den glorreichen Zeiten des Kommunismus.
Zwei fröhliche Musikantinnen, die auch die härtesten Tanzmuffel weich kriegen.
„BMW“, sagte der Fahrer stolz. Ist aber eine Ural.
LKW am Ufer des Dnistr (Dnjestr), der hier bei Bilgorod mehrere hundert Meter breit ist und wie ein See anmutet.
Blauer Himmel und weißer Sand am Schwarzen Meer.
Die Vergangenheit …
… und die Zukunft …
… und das Heute.
Bis demnächst
UvS